WIE SICHER IST REISEN ANGESICHTS DER SICH HÄUFENDEN KATASTROPHEN IN EUROPA?


Der gestrige bundesweite Warntag – hier bei uns in Deutschland wohl ein Erfolg. Aber wie sicher ist aktuell Reisen angesichts der sich häufenden (Natur-)Katastrophen in Europa? Bitte beteiligen Sie sich an unserer Umfrage, die am Ende dieses Artikels steht.

Zum Hintergrund unserer Frage:
Aus mehreren Gesprächen vom TEAM GEDENKEN mit EU-Parlamentariern war erkennbar, dass keine Klarheit besteht, wie (reisende) Bürgerinnen und Bürger vor Notfällen und Katastrophen in der EU gewarnt werden. Nachfolgend Auszüge aus dem Schriftverkehr zwischen EU-Parlamentariern und der EU-Kommission. Anfrage an von Parlamentariern vom 25.06.2025 an die EU – Kommission:
….“– Gemäß Artikel 109 EKEK europäischer Kodex für die elektronische Kommunikation mussten die Mitgliedstaaten bis Dezember 2020 ein fortschrittliches System zu Angaben zum Anrufer Standort einführen. Doch in Polen, Zypern und Malta ist das immer noch nicht der Fall.
– Gemäß Artikel 110 EKEK mussten die Mitgliedstaaten bis Juni 2022 ein mobiles öffentliches Warnsystem einführen. Doch Irland, die Slowakei, Zypern, Slowenien, Finnland, Lettland und Italien haben kein solches System eingeführt.
Beide Technologien sind überaus wichtig für die Verbesserung der öffentlichen Sicherheit, indem sie dazu beitragen warnen, Menschen, die Hilfe benötigen, rasch ausfindig zu machen, und indem sie es den Bevölkerungsschutzbehörden ermöglichen, Menschen per Meldung vor einer unmittelbaren Bedrohungslage zu.“
Antwort EU Kommission vom 6.8.25:
„…Die Kommission teilt die Auffassung, dass der Zugang zu Notrufen und öffentlichen Warnsystemen für die Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit und Gesundheit von großer Bedeutung ist. In diesem Zusammenhang verbessern die Angaben zum Anrufer Standort das Schutzniveau für Endnutzer und unterstützen die Notdienste bei der wirksamen Wahrnehmung ihrer Aufgaben.“

Dazu unsere Fragen:
Wie waren Ihre/ eure Erfahrungen im Urlaub / auf Reisen in der EU?
Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?
Wurden Sie gewarnt?
War die Warnung in Landessprache?
Hat Ihnen die Warnung genutzt?

Rückmeldungen entweder direkt hier als Kommentar oder per E-Mail an flut_gedenken@gmx.de