Klaus Jansen vom TEAM GEDENKEN im Gespräch mit Dr. Joachim Streit, Mitglied des Euorpaparlamentes.
Heute traf ich mich in Bitburg/Rheinland-Pfalz mit Dr. Joachim Streit von der Partei FREIE WÄHLER. Seit letztem Jahr vertritt er sein Bundesland Rheinland-Pfalz im Europaparlament. Wir hatten einen fundierten, sehr sachlichen und offenen Austausch zum Thema Katastrophenschutz / Katastrophenvorsorge. Er wurde mir schnell klar: Dr. Streit steckt als ehemaliger Landrat tief in der Materie drin 👍. Der Sommer 2025 steht vor der Tür – im Europa der offenen Grenzen ist eine erhebliche Reisewelle zu erwarten. Sieht man die Unwetterkatastrophen nur der letzten beiden Monate in unterschiedlichen Regionen Europas so stellt sich die Frage, ob, wie, von wem in welcher Sprache Reisende gewarnt werden? Gibt es dazu Regelungen / Absprachen in den Ländern der EU? Schlecht informierte Touristen können im Ernstfall ein erhebliche Belastung im Katastropheneinsatz vor Ort sein. Kann die EU dort sinnvoll Drehscheibe für Warnmeldungen sein? Dr. Joachim Streit sieht in der aktuellen Problemstellung einen „blinden Fleck“ und wird sich des Themas annehmen. 😊
Zum Abschluss des Gesprächs machte ich dann Dr. Steit unsere Ausstellung „Flut Juli 21 – eine Katastrophe im Herzen von Europa“ in der Zeit vom 13.10. – 17.10.2025 in den Räumen des Europaparlamentes in Brüssel. aufmerksam.
